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Weg frei für das Pfadfinderzentrum Fritz Riebold in Neudietendorf

Neues Zentrum der Neudietendorfer Pfadfinder

Wegweisend für die Kinder- und Jugendarbeit hat Bürgermeister Dr. Ulrich Greiner im Auftrag des Gemeinderates Neudietendorf am Freitag, dem 11. April 2003 den Mietvertrag unterschrieben, welchen die Neudietendorfer Pfadfindern benötigen, um das ehemalige Freibad Neudietendorf in ein Pfadfinderzentrum umzuwandeln.

Einen Zeltplatz für Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Kinder und Jugendliche aus dem In- und Ausland, einen Gruppenraum mit Teeküche und Büro für die Arbeit vor Ort, einen Materialraum sowie ein Sanitärgebäude will der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder – Stamm Drei Gleichen, der derzeit rund 90 Mitglieder hat, auf dem Gelände jetzt errichten. Wichtig ist dem Verband dabei vor allem, dass ein Austausch von Menschen aus „Allen Ecken des Kontinents“ mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ermöglicht wird, wobei die Scouts eine besondere Ausrichtung in den ersten Jahren auf den Kontakt mit Osteuropa legen, um im Rahmen des Projektes der Evangelischen Jugend Deutschlands: Junge Wege für Europa – „Horizonte erweitern“ die EU-Osterweiterung praktisch zu unterstützen. So werden im September bereits polnische Pfadfinder aus Ostrów Wlkp. In Neudietendorf zelten. Der Name Fritz Riebold erinnert an den Weggefährten der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands und der „Neudietendorfer Grundsätze“ von 1921, welche entscheidend für die evangelische Pfadfinderarbeit in Deutschland war und ist daher Namensgeber der zukünftigen Begegnungsstätte. Die Arbeit die jetzt mit dem Umbau ansteht und tatkräftig durch das Architekturbüro Schumann aus Neudietendorf unterstützt wird nehmen die Kinder und Jugendlichen gerne auf sich. Wer mit Material, Tatkraft oder Geld gegen Spendenquittung unterstützen will, kann sich gerne bei den Neudietendorfer Pfadfindern melden.