Am 2. Advent erreichte das Friedenslicht nun auch Mitteldeutschland: Pfadis der Deutschen Pfadfinder*innenschaft Sankt Georg (DPSG) sowie des Verbandes Christlicher Pfadfinder*innen Mitteldeutschland (VCP) brachten das Licht als offizielle Delegation des Ringes Deutscher Pfadfinder*innen (RdP) nach Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Wie in jedem Jahr finden die zentralen Aussendungsfeiern am 3. Advent statt:
- Sachsen-Anhalt in Magdeburg um 9:30 Uhr in der Nicolaikirche
- Thüringen in Erfurt um 14:00 Uhr im Dom St. Marien
Nach den zentralen Aussendungsfeiern wird das Licht in vielen weiteren Orten verteilt – getragen von jungen Menschen, die sich mutig und engagiert für Frieden und demokratische Werte einsetzen, insbesondere auch durch die Johanniter-Jugend und die Jugendfeuerwehren, durch ehrenamtlich engagierte Gruppen, Kirchengemeinden, Initiativen und Einzelpersonen.
Einladung an alle Menschen in Mitteldeutschland
Der Verband Christlicher Pfadfinder*innen Mitteldeutschland (VCP) lädt im Namen des Rings der Deutschen Pfadfinder*innenverbände sowie dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden alle Interessierten herzlich ein, das Friedenslicht in die eigene Gemeinde, an Verantwortliche in der Politik, in das eigene Zuhause oder an Menschen weiterzutragen, die gerade Hoffnung und Unterstützung benötigen.
Im Pfadizentrum Drei Gleichen, Drei Gleichen-Straße 46, 99192 Nesse-Apfelstädt kann das Licht am Montag, dem 22.12.2025 und Dienstag 23.12.2025 von 10 bis 18 Uhr sowie vorher nach Vereinbarung (info@pfadizentrum.de / Tel.: +49 176 11091976) abgeholt werden.
Laterne und Kerze nicht vergessen!
Ein Symbol, das Mut macht
Das diesjährige Motto „Ein Funke Mut“ steht im Mittelpunkt der Aktion: Es erinnert daran, dass Mut nicht immer laut und spektakulär sein muss. Oft beginnt er im Kleinen – als Funken, der Hoffnung spendet, als Geste der Verbundenheit, als Zeichen gegen Gleichgültigkeit und Hass.
In einer Zeit, die geprägt ist von politischen Spannungen, globalen Krisen und wachsender Unsicherheit, setzt das Friedenslicht bewusst ein Zeichen der Solidarität. Es soll Menschen ermutigen, Verantwortung zu übernehmen, füreinander einzustehen und mit kleinen, alltäglichen Handlungen Mut zu zeigen.
Begleitet wird die Aktion in diesem Jahr von einem vielzitierten Gedanken des Autors Ambrose Redmoon: „Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Entscheidung, dass etwas wichtiger ist als die Angst.“
