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Friedenslicht in der Thüringer Staatskanzlei angekommen – Ministerpräsident Bodo Ramelow nimmt Friedenslicht entgegen

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Thüringens Ministerpräsident und ehemaliger Pfadfinder Bodo Ramelow nimmt das Friedenslicht für den Freistaat entgegen

Die Thüringer Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder hund des Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. haben am Nachmittag des 15. Dezember 2015 das Friedenslicht aus Betlehem an den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow übergeben. Hier der Bericht der Staatskanzlei:

Heute haben rund 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder unter Leitung von Pfarrer Markus Könen das Friedenslicht in die Thüringer Staatskanzlei getragen und an Ministerpräsident Bodo Ramelow weitergereicht. Die Kinder und Jugendlichen stammen aus katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinden (u. a. aus Bad Blankenburg, Weimar, Erfurt und Niederorschel). Bereits seit über 20 Jahren besucht ein Kind auf Einladung des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Geburtsgrotte in Bethlehem, wo das „Friedenslicht“ entzündet wird. Von dort aus wird es zunächst nach Österreich gebracht und dann an über 25 Länder in ganz Europa und Amerika weitergegeben. Vom dritten Adventssonntag an brennt das Friedenslicht auch in Thüringen. Alles dreht sich um die kleine Flamme, die sich von Betlehem auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder reichen dazu das Licht in einer Stafette in viele Länder Europas weiter und zeigen dabei, dass es beim Frieden keinen zweiten und dritten Platz, sondern nur Gewinner gibt.
Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen.